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Informationen zu den Themenkomplexen
Orthopädie, Gelenkersatz und Arthrose
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Orthopädie, Gelenkersatz und Arthrose
Aktualisiert am:
03.12.24, Uhrzeit: 13.08
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Die Textbeiträge werden aktualisiert, sobald sich neue wissenschaftliche
Erkenntnisse ergeben. Sie entsprechen daher immer dem aktuellen Kenntnisstand der Redaktion
Thrombose-Vorbeugung nach
Knochenbruch OP
Kann Aspirin das routinemäßig in deutschen Krankenhäusern verordnete
teure Heparin endgültig ablösen?
Auch in Deutschland wird nach operativ behandelten Knochenbrüchen, zur Vorbeugung einer Thrombose bzw. einer lebensgefährlichen Lungenembolie,
niedermolekulares Heparin (z.B. Clexane/Enoxaparin-Natrium) verordnet - das sich die Patienten selbst
2x täglich in die Bauchdecke spritzen sollen.
Diese Therapie ist bei den Patienten nicht beliebt. Jetzt hat eine
im New England Journal of Medicine veröffentlichte Therapie-Vergleichs-Studie (12.000 Studienteilnehmer) gezeigt,
dass die gleiche hohe Schutzwirkung - ohne Nachteile für die Patienten - auch durch Gabe der preisgünstigeren, niedrig dosierten,
Azetylsalizylsäure ( ASS z.B.Aspirin) erreicht werden kann.
Vergleichstherapie in der Studie bei jeweils 6.000 Patienten: entweder 2x täglich Aspirin 81mg,
oder Enoxaparin 2x täglich 30mg).
Es zeigte sich: In der Aspirin-Gruppe war das allgemeine Sterberisiko, das Risiko für tiefe Venenthrombosen und Lungenembolien - bzw. das
Risiko für bedrohliche Hirn-Blutungen -nicht höher als bei den Patienten der Heparin/Enoxaparin-Vergleichsgruppe.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 19.1.2023
Kniearthrose: Diät und körperliches Training lohnen den Aufwand wohl nicht
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie zeigte sich, dass diätbedingter Gewichtsverlust und regelmäßiges Training die Arthrose-Beschwerden innerhalb von 18 Monaten nur geringfügig lindern. Die klinische Bedeutung des unbedeutenden Therapieerfolgs ist fraglich. Lohnt der ganze betriebene Aufwand?
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: JAMA, 13.12.2022
Schmerzende Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose): Hyaluronsäure-Injektionen ins Gelenk sind beliebt - aber reich an Nebenwirkungen und lindern die Schmerzen kaum
Im Fachblatt British Medical Journal wurde das Ergebnis einer umfassenden Meta-Analyse des mit Hyaluronsäure-Injektionen in die schmerzenden, arthrotischen Kniegelenke erreichbare Schmerzlinderung veröffentlicht. Es zeigte sich bei der Haupt-Auswertung von 24 zufallsgesteuerten, plazebokontrollierten Studien, dass es durch die Therapie nur zu einer kleinen, klinisch irrelevanten Schmerzreduktion kam. Dieser stand eine deutliche Zunahme an unerwünschten Nebenwirkungen gegenüber. Die ungünstige Bilanz spricht nach Meinung der Studien-Autoren gegen eine breite Anwendung der als Viscosupplementation bezeichneten Injektionsbehandlung.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:British Medical Journal,6.7.2022
Fischöl-Kapseln (Omega-3-Fettsäuren) : Bei Gelenkschmerzen beliebt, aber wenig wirksam
Bei entzündlichen rheumatischen Krankheiten sind laut einer aktuellen Meta-Analyse durch die Einnahme mariner Omega-3-Fettsäuren aus Fischen, Muscheln, Robben, Krill, Lebertran etc. hinsichtlich Schmerz, Entzündung und Funktionalität der Gelenke nur geringgradige Nutz-Effekte festzustellen.
mehr lesen (in deutscher Sprache)
Quelle:Carstens Stiftung, 2017
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:Nutrients, 2017
Wie verhindert man am besten nach einem Total-Austausch eines Knie- oder Hüftgelenks lebensbedrohliche Thrombosen ? Es zeigte sich in einer Studie, dass Heparin dem billigeren Aspirin deutlich überlegen ist
In Deutschland werden pro Jahr pro 100.000 Einwohnern rund 500 Hüft- bzw. Kniegelenke operativ ausgetauscht. Etwa 2% der Patienten erkranken nach der OP an einer lebensbedrohlichen Thrombose (US-Zahlen). Jetzt konnte eine im Fachblatt JAMA veröffentlichte australische Studie (unter Einschluß von 9.711 Patienten) statistisch eindeutig belegen, dass es unter der deutlich billigeren oralen Aspirin-Vorbeugung zu doppelt so vielen Thrombosen kam als unter der auch in Deutschland üblichen Heparin-Prophylaxe (mit Enoxaparin).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 23.8.2022
Kniegelenksarthrose: Injektionen von Plättchenreichem Plasma (PRP) in die arthrotischen Gelenke helfen nicht
Kniegelenksarthrose ist ein Volksleiden. Dementsprechend häufig versuchen die Betroffenen mit den ungewöhnlichsten Therapieversuchen, die zeitlich aufwändigen Gelenks-Austauschoperationen zu vermeiden. Vermehrt setzen die Patienten auf die von Orthopäden angebotenen intraartikulären Injektionn mit Plättchenreichem Plasma. Bei dieser Therapie ist das verwendete Blutplama mit Blutplättchen angereichert. Nun hat eine in JAMA veröffentlichte Studie gezeigt, dass diese Therapie weder die Schmerzen lindert, noch den mechanischen Zustand des am häufigsten geschädigten Gelenkknorpels statistisch signifikant bessert.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 30.11.21
Hüft-OP im fortgeschrittenen Lebensalter: was ist besser - Vollnarkose oder Spinalanaesthesie?
Je älter ein Mensch wir, um so größer wird das von Vollnarkosen ausgehende Risiko
eingeschätzt. Daher hat jetzt eine Forschergruppe in den USA und Kanada an 46
Krankenhäusern bei Patienten mit Schenkelhalsfrakuren untersucht, ob die Heilungschancen
besser sind, wenn die nach dem
Zufallsprinzip ausgewählten Patienten anstelle einer Vollnarkose unter Spinalanaesthesie operiert
werden - eine Methode, die im
Gegensatz zu den Vollnarkosen als
besonders nebenwirkungsarm gilt.
Es zeigte sich, dass die Therapieerfolge bei
Patienten mit Vollnarkose (805 Patienten) ähnlich gut waren wie
bei den 795 Patienten, die bei vollem Bewusstsein mit Rückenmarksnarkose
operiert worden waren. Es zeigte
sich insbesondere mit Blick auf die Sterberate und die Häufigkeit von postoperativen
Verwirrungszuständen (postoperatives
Delirium) dass beide
Betäubungsmethoden nahezu
gleichwertige Ergebnisse lieferten -
(in beiden Gruppen verstarben 132
Patienten).
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle:New England Journal of Medicine, 9.102021
Im Medizinschrank: Glucosamin
Medikamente die Glucosamin enthalten sind beliebt, weil sie angeblich bei
Arthrose
verschlissenen Knorpel im Gelenk wieder aufbauen sollen. Wissenschaftliche Beweise
gibt es aber für diese behauptete Wirkung nicht.
mehr lesen
(in deutscher Sprache)
Quelle:Spektrum der Wissenschaft, 26.4.2021
Übersichtsartikel: Diagnostik und Therapie bei Osteoarthritis
der Knie- und Hüftgelenke
Die Osteoarthritis ist die am weitesten verbreitete Gelenkerkrankung. Sie kommt weltweit
bei mindestens 240 Millionen Menschen vor. Allein in den USA sind 32 Millionen Menschen betroffen.
Früher gingen die Orthopäden davon aus, dass es sich um
einen simplen Verschleißschaden handelt, der durch das aufeinander reiben der Gelenkflächen
entsteht. Je mehr reiben, desto mehr Verschleiss.
Doch mittlerweile weiss man, dass die Osteoartritis eine viel kompliziertere Genese hat - also auf einem vielschichtigen Krankheitsgeschehen beruht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 9.2.2021
Die Langzeit-Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die die Vitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauen gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Hüftgelenksfrakturen drohen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht in der die Daten von 75.864 Frauen
(Langzeitstudie nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Hüftgelenks-Fraktur.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Knochenbrüche eines
Hüftgelenks- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Knochenbrüche gelten als lebensbedrohlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
Quelle: Website www.dge.de
Ein neues Hüftgelenk erhalten und nach wenigen Stunden wieder auf den Beinen
Ein neues Hüftgelenk und am Operationstag wieder auf eigenen
Beinen gehen: Neue
minimal-invasive-Operationstechniken und ein komplett neues
Behandlungsprogramm machen es möglich. Die Orthopädische Klinik
der Universität Regensburg in Bad Abbach hat bereits 2006 die neue
minimalinvasive Operationsmethode zum
Hüftgelenk-Ersatz entwickelt und perfektioniert: Mehr als 6.000
Hüftgelenke haben Professor Joachim Grifka und sein Team im
Asklepios Klinikum vor den Toren Regensburgs mit dieser
revolutionären "Micro-Hip"-Technik bereits ausgetauscht.
mehr lesen
Quelle:werbende Presseinformation Asklepios Klinikum, Orthopädische Klinik der
Universität Regensburg in Bad Abbach, März 2019
Vorsicht:
Operations-Roboter bedrohen die Gesundheit gutgläubiger Patienten!
In der Frankfurter Rundschau erinnerte der
Kolumnist
Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende
Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter
Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter
namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile
sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern
drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor
dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um
neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die andere Meinung: Sinnloser Eingriff
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Wenn der Orthopäde zur "Kniegelenkstoilette" bittet,
sollten Sie skeptisch werden. Zwar handelt es sich um eine
der häufigsten Operationen überhaupt. Doch die meisten
Patienten könnten sie sich sparen. Von Jörg Blech
mehr lesen
Quelle: Spiegel online Dezember 2018
Meniskusschaden
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig
durchgeführten Knieoperationen
Am Kniegelenk vorgenommene operative Eingriffe gehören
auch in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten
Operationen. Häufig sind Sportverletzung die Ursache
für nicht das Kniegelenk blockierende Verletzungen eines
Meniskus. Kritiker meinen, dass diese Eingriffe
aus kommerziellen Gründen viel zu oft durchgeführt werden.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte
Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von
zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen
Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen
ist und daher von Ärzten und Patienten als
gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Oktober 2018
Volkskrankheit Arthrose
Eine neue Website klärt Betroffene über das Krankheitsbild
Arthrose
(Gelenkverschleiß) auf und wirbt für
einen alternativen, homöopathischen
Therapieansatz.
mehr lesen
Quelle: Werbung Sanorell Pharma
Hüftgelenksersatz: Infektionen besser bekämpfen
Der operative Austausch eines Hüftgelenks gehört zu den
am häufigsten durchgeführten Operationen. Bei diesen
Totalendoprothesen (TEP) kommt es aber relativ häufig zu
bakterielln Infektionen, die durch Antibiotikagaben oft nicht zu
bekämpfen sind. Sie machen daher in vielen Fällen einen Austausch des infizierten Gelenks
erforderlich. Dann wird ein mit Antibiotika versetzter
Knochenzement verwendet, der die Infektion bekämpfen soll. Der
Gelenkaustausch macht bisher meist zwei Operationen
erforderlich. Doch der mit einem Medikament versetzte
Knochenzement wirkt nicht immer gut.
Nun hat ein
US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital
eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE))
bestehende Beschichtung der verwendeten
Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von
Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese
weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das
gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut
der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen
Infektionen.
mehr lesen (nature)
mehr lesen
Quelle: nature Biomedical engineering 2017
Nanofiber Beschichtung mit eingefügten Antibiotika verhindert auf allen
Metalloberflächen bakterielle Infektionen
Forscher der renommierten Johns Hopkins University haben im
Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences
von einer neuen Nanofaser-Beschichtung berichtet, die aus
poly(lactic-coglycolic acid) (PLGA) besteht und für alle
Metalloberflächen geeignet ist - auch bei Herzschrittmachern
beispielsweise. Diese Beschichtung kann unterschiedliche Antibiotika in
einer kontrollierten Art und Weise abgeben.
mehr lesen
Quelle:Proceedings of the National Academy of Sciences
Kniegelenksarthrose: intraartikuläre Kortison-Injektionen sind
medizinisch nicht sinnvol
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie konnten die
Autoren nachweisen, dass die auch in Deutschland bei schmerzhaftem
Kniegelenksverschleiß üblichen intraartikulären Kortison-Injektionen
(mit Triamcinolon) medizinisch nicht sinnvoll sind. Sie vermindern die
Gelenkschmerzen nicht stärker als Injektionen wirkstofffreier
Kochsalzlösungen. Außerdem schädigen sie den Gelenkknorpel und
verstärken somit die bestehende Arthrose.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2017
Integrative Medizin
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen
Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Die insbesondere bei Alternativ-Medizinern beliebte Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke mit dem Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat ist
nach wie vor umstritten. Studienergebnisse und Experten-Meinungen fallen widersprüchlich aus.
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende
Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat
behandeln läßt.
Dieser biologische Wirkstoff ist ein natürlicher
Bestandteil menschlicher Knorpelzellen und ist wie die BMJ.Studie
zeigt, den üblichen Entzündungshemmern wie Paracetamol oder Celecoxib bei der Schmerzbekämpfung nicht unterlegen.
Er sollte daher nach Meinung der Autoren der Studie aufgrund des geringen Nebenwirkungsrisikost - insbesondere bei
älteren Patienten - vermehrt eingesetzt werden. Auf diese
Weise läßt sich das Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Risiko minimieren.
mehr lesen
Quellen: Wikipedia, BMJ
Die auch in
Deutschland bei Kniegelenksverschleiß routinemäßig durchgeführten arthroskopischen Eingriffe
(Kniespiegelung) an den schmerzenden, Gelenken
sind nach Meinung führender Knie-Experten den nicht-operativen (nicht-invasiven)
Behandlungsmethoden unterlegen.
Experten warnen mit Nachdruck vor der üblichen routinemäßigen Durchführung arthroskopischer Kniegelenkseingriffe
- auch bei Knorpelschäden. Diese beliebten
Operationen sind aufgrund schlechter Therapieergebnisse und
vieler Nebenwirkungen aus Sicht der Autoren der vorgestellten
Studie nicht empfehlenswert.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: BMJ 2017
Integrative Medizin:
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) nur schwer zu
behandeln
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie
der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondroitinsulfat erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den
Gelenkschmerz besser zu bekämpfen, als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo). Zu der Substanz Chondroitinsulfat
existieren aber nach wie vor widersprüchliche
Experten-Meinungen. Doch ein Behandlungsversuch lohnt sich in jedem Fall.
mehr lesen
Quelle: Arthritis and Rheumatology, Spiegel online
Orthopädie: Häufige Diagnosen - Unklarheiten bei der Diagnose und der nachfolgenden
Therapie
Das sogenannte Karpal-Tunnel-Syndrom
kommt nahezu gleich häufig vor wie die weit
verbreitete Arthrose der Kniegelenke
(Gonarthrose). Doch trotz dieser Häufigkeit
der Leiden werden sehr häufig Fehldiagnosen
gestellt und die Auswahl der ärztlich empfohlenen
Therapien erweist sich als kontrovers und
selbst unter Ärzten heftig umstritten.
Bei beiden Leiden wird nach
Meinung vieler Ärzte auch in Deutschland zu häufig
operiert - gelegentlich mit zweifelhaftem Erfolg.
Jetzt haben sich international bekannte
Orthopädie-Experten im renommierten Fachblatt
New England Journal of Medicine ausführlich
zu diesen beiden Krankheiten geäußerte und haben
mit ihren detaillierten Ratschlägen zahlreiche
Krankheits-Varianten abgehandelt, die ganz
unterschiedliche Therapien erfordern.
mehr lesen
Quelle: NEJM 2016
Übersichtsartikel Knieschmerz
Im zur Gruppe des angesehenen British Medical Journal
gehörenden Fachblatt ISAKOS
erschien ein ausführlicher Übersichtsartikel (in englischer
Sprache), der rund um das Thema Diagnose und Therapie des Knieschmerz den derzeitigen Stand der
Erkenntnisse und die Therapieoptionen kritisch und unvoreingenommen bewertet. Nach Meinung
der an der Untersuchung beteiligten, erfahrener Knie-Spezialisten ist
bei chronisch schmerzenden Kniegelenken oft kein operativer Totalersatz
der Kniegelenke erforderlich - insbesondere sollten
Eingriffe mit Hilfe einer Kniespiegelung zurückhaltend angesetzt
werden.
mehr lesen
Quelle: ISAKOS/ BMJ 2016
Unkonventionelle Schmerztherapie
Bei chronischen Schmerzen verschlissene Kniegelenken kann Tai Chi gut
helfen.
Schmerzen im Kniegelenk basieren oft auf einem chronischen
Gelenkverschleiß und machen in vielen Fällen - früher
oder später - einem
Totalaustausch des Gelenks (sog.
TEP =
Totalendoprothese der Kniegelenke) erforderlich. Im Vorfeld der
in Erwägung gezogenen OP kann das
alternativmedizinische Heilverfahren
Tai Chi ähnlich gut helfen, wie die seit Jahrzehnten angewandte klassische
Physiotherapie.
In einer im Fachblatt Annals of
Internal Medicine veröffentlichten Untersuchung zeigte sich,
dass beide Therapien die vorhandenen Schmerzen und
Bewegungseinschränkungen der Kniegelenke ähnlich gut lindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Schmerztherapie bei Gelenkverschleiß: Bei schmerzenden
von den Erkrankten sehr oft das freiverkäufliche Schmerzmittel
Paracetamol angewandt. Doch dieses
hat gefährliche Nebenwirkungen und wirkt nicht
gut
Jetzt berichtete Spiegel online ausführlich
über das Theme Schmerztherapie. Wissenschaftliche Studien
haben wiederholt gezeigt, dass das
freiverkäufliche Paracetamol
- selbst in hoher Dosierung - nicht besser wirkt,
als ein wirkstofffreies
Scheinmedikament (Plazebo).
Die Substanz ist aufgrund der potentiellen
Nebenwirkungen (Herz-Kreislauf und
Magen-Darmtrackt) bei vielen Ärzten umstritten.
mehr lesen
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Schmerztherapie
Schmerzende
Kniegelenke (Arthrose-Therapie)
DieBehandlung verschlissener (arthrotisch veränderter)
mitpulsierenden elektromagnetischen Feldern (PEMF)
erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie
als wirksam
Zahlreiche in der
Schulmedizin übliche
Therapieverfahren
enttäuschen
Ärzte und Patienten.
Zunehmender Beliebtheit erfreuen sich seit einiger Zeit in der
Arztpraxis anwendbare oder auch
tragbare Medizingeräte, bei denen die
arthrotisch veränderten
Kniegelenke mit
pulsierenden
elektromagnetischen Feldern (PEMF)
mehr lesen
Bagnato GL, Miceli G, Marino N, et al.
Pulsed electromagnetic fields in knee
osteoarthritis: a double blind, placebo-controlled, randomized clinical trial.
Rheumatology (Oxford). 2015 Dec 24(Original)
Kniegelenks-Arthrose: was taugen
therapeutische Hyaluronsäure-Injektionen ins Kniegelenk?
Besonders im Vorfeld eines geplanten
operativen Gelenkersatzes kommen an den
arthrotisch veränderten
Kniegelenken
(Gonarthrose) zahlreiche unterschiedliche
medikamentöse Therapien zum Einsatz.
Viele Ärzte empfehlen ihren Patienten zur
Schmerzbekämpfung die
itraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure, eine Substanz,
die als eine Art Gleitmittel das schmerzhafte
aufeinander Reiben der abgenutzten (arthrotisch veränderten)
Gelenkflächen verhindern und so die
Operation
hinaus schieben soll.
Doch was
ist von dieser bei Patienten und
Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
mehr lesen
Quelle: J Bone Joint Surg Am. 2015 Dec
16;97(24):2047-60. doi: 10.2106/JBJS.N.00743. (Review)
Arthrose-Therapie
Naturheilkunde
und Alternativmedizin
kombiniert
Die üblichen, schulmedizinisch orientierten
Arthrose-Therapien sind oft mit vielen unerwünschten
Nebenwirkungen belastet - bis hin zu
bedrohlichen Magen- und Darmblutungen. Als Alternative bieten sich seit Jahren bewährte
Therapiekombinationen an, die Methoden der
Alternativmedizin und der
Naturheilkunde
erfolgreich kombinieren. Durch
diese nebenwirkungsarmen Heilmethoden, die oft
auf die routinemäßige Anwendung herkömmlicher Schmerz- und Entzündungshemmer
(Antiphlogistika) verzichten, kann beispielsweise auch der
operative Gelenkersatz an Hüfte und
Kniegelenk
(Totalendoprothese) noch viele Jahre
hinausgeschoben werden.
mehr lesen
Quelle: werbende Informationen von Sanorell Pharma
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös (mit der Substanz Liraglutide)
behandeln
In zahlreichen ntwickelten Ländern nimmt die Zahl der
Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig (BMI über 30) sind.
Um den medizinisch erforderlichen Abbau des
Übergewichts zu bewirken, werden viele Methoden und Diäten
angeboten - die meisten mit ungewissem bzw. enttäuschendem
Ausgang.
mehr lesen
New England Journal of Medicine,July 2, 2015
Therapie der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose):
Überwiegen bei den mnimalinvasiven arthroskopischen
Eingriffen die Schäden den erreichbaren Nutzen?
Die bei schmerzender
Kniegelenksarthrose (Gonarthrose)
routinemäßig durchgeführte
minimalinvasive Therapie (Kniespiegelung) erbringt oft
fragwürdige Ergebnisse - der oft nur kurzfristig wirkenden
Schmerzbekämpfung stehen
gelegentlich lebensgefährliche OP-Komplikationen ( z.B.
chronische Infektionen und Entzündungen,
Thrombosen und Lungenembolien) gegenüber.
mehr lesen
NEJM Journal Watch General Medicine
Doch mittlerweile weiss man, dass die Osteoartritis eine viel kompliziertere Genese hat - also auf einem vielschichtigen Krankheitsgeschehen beruht.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:JAMA, 9.2.2021
Die Langzeit-Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln die die Vitamine B6 und B12
in hoher Dosierung enthalten,
kann die Gesundheit älterer Frauen gefährden und ihr Sterberisiko erhöhen.
Hüftgelenksfrakturen drohen.
Im Fachblatt JAMA wurde eine Studie
veröffentlicht in der die Daten von 75.864 Frauen
(Langzeitstudie nurses health study) ausgewertet wurden, die
die Wechseljahre bereits hinter sich hatten. 2.304 von ihnen
erlitten im Studienzeitraum eine Hüftgelenks-Fraktur.
Im Gegensatz zu den Frauen, bei denen aufgrund
mehrfacher Befragungen eine normal große Einnahme der
Vitamine B6 und B12 konstatiert wurde, fanden die Forscher bei den
Frauen mit einer erhöhten Einnahme dieser Vitamine ein
um 50% erhöhters Risiko für Knochenbrüche eines
Hüftgelenks- meist handelt es sich um Schenkelhals-Frakturen.
Diese Knochenbrüche gelten als lebensbedrohlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Mai 2019
Referenzwerte für die Nährstoffzufuhr hat die Deutsche
Gesellschaft für Ernährung e.V. veröffentlicht
mehr lesen
Quelle: Website www.dge.de
Ein neues Hüftgelenk erhalten und nach wenigen Stunden wieder auf den Beinen
Ein neues Hüftgelenk und am Operationstag wieder auf eigenen
Beinen gehen: Neue
minimal-invasive-Operationstechniken und ein komplett neues
Behandlungsprogramm machen es möglich. Die Orthopädische Klinik
der Universität Regensburg in Bad Abbach hat bereits 2006 die neue
minimalinvasive Operationsmethode zum
Hüftgelenk-Ersatz entwickelt und perfektioniert: Mehr als 6.000
Hüftgelenke haben Professor Joachim Grifka und sein Team im
Asklepios Klinikum vor den Toren Regensburgs mit dieser
revolutionären "Micro-Hip"-Technik bereits ausgetauscht.
mehr lesen
Quelle:werbende Presseinformation Asklepios Klinikum, Orthopädische Klinik der
Universität Regensburg in Bad Abbach, März 2019
Vorsicht:
Operations-Roboter bedrohen die Gesundheit gutgläubiger Patienten!
In der Frankfurter Rundschau erinnerte der
Kolumnist
Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende
Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter
Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter
namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile
sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern
drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor
dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um
neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Rundschau
Die andere Meinung: Sinnloser Eingriff
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Wenn der Orthopäde zur "Kniegelenkstoilette" bittet,
sollten Sie skeptisch werden. Zwar handelt es sich um eine
der häufigsten Operationen überhaupt. Doch die meisten
Patienten könnten sie sich sparen. Von Jörg Blech
mehr lesen
Quelle: Spiegel online Dezember 2018
Meniskusschaden
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig
durchgeführten Knieoperationen
Am Kniegelenk vorgenommene operative Eingriffe gehören
auch in Deutschland zu den am häufigsten durchgeführten
Operationen. Häufig sind Sportverletzung die Ursache
für nicht das Kniegelenk blockierende Verletzungen eines
Meniskus. Kritiker meinen, dass diese Eingriffe
aus kommerziellen Gründen viel zu oft durchgeführt werden.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie
veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte
Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von
zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen
Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen
ist und daher von Ärzten und Patienten als
gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
mehr lesen
Quelle: JAMA, Oktober 2018
Volkskrankheit Arthrose
Eine neue Website klärt Betroffene über das Krankheitsbild
Arthrose
(Gelenkverschleiß) auf und wirbt für
einen alternativen, homöopathischen
Therapieansatz.
mehr lesen
Quelle: Werbung Sanorell Pharma
Hüftgelenksersatz: Infektionen besser bekämpfen
Der operative Austausch eines Hüftgelenks gehört zu den
am häufigsten durchgeführten Operationen. Bei diesen
Totalendoprothesen (TEP) kommt es aber relativ häufig zu
bakterielln Infektionen, die durch Antibiotikagaben oft nicht zu
bekämpfen sind. Sie machen daher in vielen Fällen einen Austausch des infizierten Gelenks
erforderlich. Dann wird ein mit Antibiotika versetzter
Knochenzement verwendet, der die Infektion bekämpfen soll. Der
Gelenkaustausch macht bisher meist zwei Operationen
erforderlich. Doch der mit einem Medikament versetzte
Knochenzement wirkt nicht immer gut.
Nun hat ein
US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital
eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE))
bestehende Beschichtung der verwendeten
Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von
Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese
weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das
gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut
der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen
Infektionen.
mehr lesen (nature)
mehr lesen
Quelle: nature Biomedical engineering 2017
Nanofiber Beschichtung mit eingefügten Antibiotika verhindert auf allen
Metalloberflächen bakterielle Infektionen
Forscher der renommierten Johns Hopkins University haben im
Fachblatt Proceedings of the National Academy of Sciences
von einer neuen Nanofaser-Beschichtung berichtet, die aus
poly(lactic-coglycolic acid) (PLGA) besteht und für alle
Metalloberflächen geeignet ist - auch bei Herzschrittmachern
beispielsweise. Diese Beschichtung kann unterschiedliche Antibiotika in
einer kontrollierten Art und Weise abgeben.
mehr lesen
Quelle:Proceedings of the National Academy of Sciences
Kniegelenksarthrose: intraartikuläre Kortison-Injektionen sind
medizinisch nicht sinnvol
In einer im Fachblatt JAMA veröffentlichten Studie konnten die
Autoren nachweisen, dass die auch in Deutschland bei schmerzhaftem
Kniegelenksverschleiß üblichen intraartikulären Kortison-Injektionen
(mit Triamcinolon) medizinisch nicht sinnvoll sind. Sie vermindern die
Gelenkschmerzen nicht stärker als Injektionen wirkstofffreier
Kochsalzlösungen. Außerdem schädigen sie den Gelenkknorpel und
verstärken somit die bestehende Arthrose.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2017
Integrative Medizin
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen
Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Die insbesondere bei Alternativ-Medizinern beliebte Therapie
der schmerzhaften Arthrose der Kniegelenke mit dem Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat ist
nach wie vor umstritten. Studienergebnisse und Experten-Meinungen fallen widersprüchlich aus.
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende
Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat
behandeln läßt.
Dieser biologische Wirkstoff ist ein natürlicher
Bestandteil menschlicher Knorpelzellen und ist wie die BMJ.Studie
zeigt, den üblichen Entzündungshemmern wie Paracetamol oder Celecoxib bei der Schmerzbekämpfung nicht unterlegen.
Er sollte daher nach Meinung der Autoren der Studie aufgrund des geringen Nebenwirkungsrisikost - insbesondere bei
älteren Patienten - vermehrt eingesetzt werden. Auf diese
Weise läßt sich das Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Risiko minimieren.
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Quellen: Wikipedia, BMJ
Die auch in
Deutschland bei Kniegelenksverschleiß routinemäßig durchgeführten arthroskopischen Eingriffe
(Kniespiegelung) an den schmerzenden, Gelenken
sind nach Meinung führender Knie-Experten den nicht-operativen (nicht-invasiven)
Behandlungsmethoden unterlegen.
Experten warnen mit Nachdruck vor der üblichen routinemäßigen Durchführung arthroskopischer Kniegelenkseingriffe
- auch bei Knorpelschäden. Diese beliebten
Operationen sind aufgrund schlechter Therapieergebnisse und
vieler Nebenwirkungen aus Sicht der Autoren der vorgestellten
Studie nicht empfehlenswert.
mehr lesen
Dr. med. Bernd Hontschik, an eine nunmehr 35 Jahre zurück liegende Medizin-Katastrophe. Damals wurden zahlreiche unter Hüft-Arthrose leidendePatienten durch einen umgebauten Industrie-Roboter namens "Robodoc" zu Krüppeln operiert. Mittlerweile sind die Opfer vergessen und eine neue Generation von OP-Robotern drängt in den Markt.
Dr. Hontschik, selbst Chirurg, warnt vor dieser Entwicklung und rät zu größter Skepsis, wenn es um neue, wenig erprobte und daher unsichere medizin-technische Produkte geht.
So kommen Sie um eine Knie-OP herum
Physiotherapie hilft ähnlich gut, wie die häufig durchgeführten Knieoperationen
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA eine Studie veröffentlicht, die zeigte, dass eine standardisierte Physiotherapie (16 Therapiesitzungen über einen Zeitraum von zwei Monaten) in den nachfolgenden zwei Jahren den üblichen Kniegelenksoperationen - vom Therapieerfolg her - nicht unterlegen ist und daher von Ärzten und Patienten als gleichwertige Behandlungs-Alternative in Erwägung gezogen werden sollte.
Nun hat ein US-Ärzteteam am Massachusetts General Hospital eine aus Polyäthylen (ultra-high molecular weight polyethylene (UHMWPE)) bestehende Beschichtung der verwendeten Austausch-Endoprothesen entwickelt, die mit Inseln von Antibiotika versetzt sind. Im Tierexperiment gaben diese weiterhin mechanisch stabilen Gelenkoberflächen das gewählte Antibiotum über längere Zeit ab und bekämpften so laut der in Nature veröffentlichten Studie erfolgreich die bakteriellen Infektionen.
eine schmerzhafte Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) kann mit einem natürlichen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandelt
werden II
Jetzt wurde im Fachblatt BMJ eine Untersuchung veröffentlicht, die zeigte, dass sich der beim Kniegelenksverschleiß auftretende Schmerz gut mit dem nebenwirkungsarmen Knorpelbestandteil Chondroitinsulfat behandeln läßt.
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) nur schwer zu behandeln
Bei beiden Leiden wird nach Meinung vieler Ärzte auch in Deutschland zu häufig operiert - gelegentlich mit zweifelhaftem Erfolg. Jetzt haben sich international bekannte Orthopädie-Experten im renommierten Fachblatt New England Journal of Medicine ausführlich zu diesen beiden Krankheiten geäußerte und haben mit ihren detaillierten Ratschlägen zahlreiche Krankheits-Varianten abgehandelt, die ganz unterschiedliche Therapien erfordern.
Bei chronischen Schmerzen verschlissene Kniegelenken kann Tai Chi gut helfen.
Schmerzende Kniegelenke (Arthrose-Therapie)
Bagnato GL, Miceli G, Marino N, et al. Pulsed electromagnetic fields in knee osteoarthritis: a double blind, placebo-controlled, randomized clinical trial. Rheumatology (Oxford). 2015 Dec 24(Original)
Kniegelenks-Arthrose: was taugen therapeutische Hyaluronsäure-Injektionen ins Kniegelenk?
Besonders im Vorfeld eines geplanten
operativen Gelenkersatzes kommen an den
arthrotisch veränderten
Kniegelenken
(Gonarthrose) zahlreiche unterschiedliche
medikamentöse Therapien zum Einsatz.
Viele Ärzte empfehlen ihren Patienten zur
Schmerzbekämpfung die
itraartikuläre Injektion von Hyaluronsäure, eine Substanz,
die als eine Art Gleitmittel das schmerzhafte
aufeinander Reiben der abgenutzten (arthrotisch veränderten)
Gelenkflächen verhindern und so die
Operation
hinaus schieben soll.
Doch was
ist von dieser bei Patienten und
Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
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Quelle: J Bone Joint Surg Am. 2015 Dec
16;97(24):2047-60. doi: 10.2106/JBJS.N.00743. (Review)
Arthrose-Therapie
Naturheilkunde
und Alternativmedizin
kombiniert
Die üblichen, schulmedizinisch orientierten
Arthrose-Therapien sind oft mit vielen unerwünschten
Nebenwirkungen belastet - bis hin zu
bedrohlichen Magen- und Darmblutungen. Als Alternative bieten sich seit Jahren bewährte
Therapiekombinationen an, die Methoden der
Alternativmedizin und der
Naturheilkunde
erfolgreich kombinieren. Durch
diese nebenwirkungsarmen Heilmethoden, die oft
auf die routinemäßige Anwendung herkömmlicher Schmerz- und Entzündungshemmer
(Antiphlogistika) verzichten, kann beispielsweise auch der
operative Gelenkersatz an Hüfte und
Kniegelenk
(Totalendoprothese) noch viele Jahre
hinausgeschoben werden.
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Quelle: werbende Informationen von Sanorell Pharma
Doch was ist von dieser bei Patienten und Ärzten beliebten Therapie tatsächlich zu halten?
Naturheilkunde und Alternativmedizin kombiniert
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös (mit der Substanz Liraglutide) behandeln
In zahlreichen ntwickelten Ländern nimmt die Zahl der Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig (BMI über 30) sind. Um den medizinisch erforderlichen Abbau des Übergewichts zu bewirken, werden viele Methoden und Diäten angeboten - die meisten mit ungewissem bzw. enttäuschendem Ausgang.
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New England Journal of Medicine,July 2, 2015
Therapie der Kniegelenksarthrose (Gonarthrose): Überwiegen bei den mnimalinvasiven arthroskopischen Eingriffen die Schäden den erreichbaren Nutzen?
Die bei schmerzender Kniegelenksarthrose (Gonarthrose) routinemäßig durchgeführte minimalinvasive Therapie (Kniespiegelung) erbringt oft fragwürdige Ergebnisse - der oft nur kurzfristig wirkenden Schmerzbekämpfung stehen gelegentlich lebensgefährliche OP-Komplikationen ( z.B. chronische Infektionen und Entzündungen, Thrombosen und Lungenembolien) gegenüber.
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Arthrose Therapie:
alternative Heilmethoden sind wirksam
Viele Patienten versuchen die Gelenkersatz-OP zu vermeiden und experimentieren mit alternativen Heilverfahren- beispielsweise mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Chondroitinsulfat und Glukosamin, die die Gelenkabnutzung an den Hüften und Knien stoppen und die Schmerzen bekämpfen, oder zumindest verlangsamen, bzw. abmildern sollen. Jetzt hat eine wissenschaftliche Studie gezeigt, dass die beiden umstrittenen Substanzenin Kombination tatsächlich gut helfen. Doch die Therapieeffekte sind widersprüchlich und daher umstritten. Doch ein Behandlungsversuch lohnt sich meist.
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Quelle:TRIAL REGISTRATION CLINICALTRIALSGOV IDENTIFIER: NCT00513422; http://www.clinicaltrials.gov, Published by the BMJ Publishing Group Limited.
Endoprothesen: ein wichtiger Teil einer Luxusmedizin?
Gelenkprothesen für die Armen der Welt - erst ein spendenfinanzierter Stückpreis von 80 Dollar wird in Zukunft die orthopädische Versorgung der schwer verletzten Opfer von Landminen möglich machen.
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Quelle: Spiegel online
Arthrose-Behandlung
Natürlich heilen exotischer
Muschelextrakt und Glucosamin lindern
Arthrose-Beschwerden und bekämpfen Entzündung
Neue Chancen bei chronischem Verschleiß am Knie-Gelenk. Naturheilkundliche Arthrose-Therapie ohne Kortison wirkt gut und hilft dabei die nebenwirkungsreiche Totale- Gelenkersatz-OP hinaus zu schieben.
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Inflammopharmacology. 2013 Feb;21(1):79-90. doi: 10.1007/s10787-012-0146-4. Epub 2012 Jul 22.
Arthrose-Therapie:
Total-Endoprothese
(TEP) scheint bei schmerzhafter Osteoarthritis der
Kniegelenke oft die beste Lösung zu sein.
Ein chronischer Gelenkverschleiß ist nur sehr schwer zu behandeln. Die üblicherweise von den Ärztenbei Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose) angewandten Schmerztherapien (Hyaluronsäure- und Kortikoid-Injektionen oder Arthroskopie) wirken nämlich oft nur sehr kurzfristig - oder überhaupt nicht
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Quelle:Spiegel online Faktencheck Gesundheit
Hüftgelenksverschleiß (Coxarthrose):
Eine mehrwöchige
Physiotherapie versagt bei der Schmerzbekämpfung und ebenso beim Versuch, die
Gelenksfunktion messbar zu verbessern. In diesen Fällen bleibt nur der operative
Total-Gelenkersatz (TEP) übrig.
Eine aktuelle wissenschaftliche Studie zeigte, dass eine auch in Deutschland häufig zur Schmerzbekämpfung und zur Verbesserung der Gelenkfunktion angewandte Physiotherapie - im Vergleich zu einer über einen gleichlangen Zeitraum durchgeführte Scheinbehandlung (Placebo-Therapie) - nicht geeignet ist, um die bestehenden starken Gelenkschmerzen abzumildern, bzw. die aufgrund der Arthrose eingeschränkte Gelenkfunktion messbar zu verbessern. Es gibt daher derzeit bei einer Arthrose der Hüftgelenke keine wissenschaftlich abgesicherte Begründung für die ärztliche Verordnung einer Physiotherapie.
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Quelle: JAMA
Arthrose-Therapie
Goldimplantation
ist eine teure Alternative zum
operativen
Gelenkersatz
Gold ist eines der ältesten Medikamente der Menschheitsgeschichte. Ärzte verwenden es heute in der Zahnheilkunde und in der Rheumatherapie. Warum das Metall tatsächlich heilen kann, können Wissenschaftler erst seit kurzem zweifelsfrei erklären: In winzigen Dosen hat Gold einen regulierenden Einfluss auf das menschliche Immunsystem – zu diesem Ergebnis kamen schwedische und amerikanische Forscher. Danach verhindert Gold, dass aus dem Zellkern von Immunzellen ein Protein austritt, das Entzündungsreaktionen auslöst.
mehr lesen
Quelle: werbende Presseinformation Team Ackermann
Endoprothese des Hüftgelenks: offene Fragen Endoprothesen einzementieren, oder die Ersatzteile ohne Zement implantieren? Das ist die Frage. Welche Therapie-Variante ist der jeweiligen Alternative überlegen?
Das renommierte Fachmagazin British Medical Journal hat einen Video-Beitrag auf YouTube hochgeladen, in dem eine in Finnland durchgeführte Studie vorgestellt wird. Die Autoren der Untersuchung verglichen die Therapierfolge von einzementierten Hüft-Endoprothesen mit der Haltbarkeit von Prothesen, die ohne Zement implantiert wurden. Dabei zeigte sich, dass die einzementierten Hüftgelenkprothesen bei älteren Patienten den nicht zementierten überlegen sind. Hier die Details (in englischer Sprache)
Orthopädie: Meniskus-Operationen
Eine wissenschaftliche Studie zeigt: Die bei bestimmten Knieschmerzen übliche, und auch in Deutschland sehr häufig angewandte, Teil-Resektion eines verletzten Meniskus ist nicht effektiver als eine - ohne Wissen des Erkrankten - durchgeführte Scheinoperation (sham-surgical-procedure)
Aus diesen Ergebnissen muss man daher folgern, dass eine der in Deutschland am häufigsten durchgeführten Operationen medizinisch nicht sinnvoll ist und daher in Zukunft nicht mehr durchgeführt werden sollte.
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Quelle: New England Journal of Medicine
Thrombose-Vorbeugung nach Gelenkersatz-OP
Moderne oral anzuwendende
Blutverdünner
(new oral anticoagulants =NOACs) sind
wirksam, aber den bisher eingesetzten, bewährten
Standard-Medikamenten (fraktioniertes niedermolekulares Heparin in
Spritzenform) kaum überlegen.
Der nur geringfügig besseren
Wirksamkeit bei der Verhütung von Thrombosen nach
Hüft- oder Kniegelenksersatz-OP´s
steht bei den teuren oral anzuwendenden
Antikoagulantien eine
erhöhte Gefahr gefährlicher Blutungen (z.B. Schlaganfälle)
gegenüber.
mehr lesen
Quelle: Ann Intern Med. 2013
Endoprothese des Hüftgelenks
Bei Frauen ist das Risiko für die Notwendigkeit einer Revisions-Operation (Zweit-OP) um rund ein Drittel höher als bei Männern.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2013
Informieren und streuverlustfrei werben auf
zahlreichen thematisch passenden Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Ärzte gegen Tierversuche
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WERBUNG IM INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000
Ein Mausklick auf eine Anzeige ruft die gewünschte Website auf.
Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024
Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.
Innovative Unternehmen stellen in enger Kooperation mit engagierten Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) - Substanzen, die je nach Zuchtlinie, ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..
Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.
Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher Sprache) ,
Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.
Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.
Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.
Myrkl ist ein frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält. Diese soll dafür sorgen, dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm "aufgespalten" wird - bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen "Alkohol-Kater" auslöst.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes" innerhalb von Sekunden die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.
mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)
zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur Raucherentwöhnung.
Website Specialmed
(in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen
(in deutscher Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher Sprache)
Gastrolyzer zum H2 Atemtest
(in deutscher Sprache)
Rauchentwöhnung mit Smokerlyser
(in deutscher Sprache)
Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:
Eine Behandlung mit und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.
In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.
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24.6.2024
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Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
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Myrkl ist ein frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält. Diese soll dafür sorgen, dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm "aufgespalten" wird - bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen "Alkohol-Kater" auslöst.
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Quelle: WIRED, 31.12.2022
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Quelle: De Faire Medical, 2022
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Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.
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Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.
Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur Raucherentwöhnung.
Website Specialmed
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Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:
Eine Behandlung mit und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.
In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.